Der Frühling steht vor der Tür und wir nähern uns der Frühjahrs-Marathonsaison. Das bedeutet, viele Läuferinnen und Läufer befinden sich aktuell in der Hochphase ihrer Vorbereitung. Wenn auch du dich aktuell für deinen nächsten großen Lauf einstimmst, findest du hier die wichtigsten Tipps, um das Beste aus deinem Marathon herauszuholen.
Tipp 1: Planung ist der Schlüssel
Ein guter Marathonläufer zu werden braucht vor allem eins: Zeit. Eine vernünftige Vorbereitung dauert bei einem durchschnittlichen Läufer häufig mindestens ein Jahr. Beginne deine Vorbereitung also frühzeitig, um genügend Zeit für einen gesunden und gründlich geplanten Leistungsaufbau zu haben. Erstelle einen Trainingsplan der zu dir passt und alle Komponenten beinhaltet: Lauftraining, Krafttraining, Regeneration und Ernährung. Achte darauf sowohl schnelle als auch langsame Läufe, sowie Intervallläufe in deinen Trainingsplan zu integrieren, um unterschiedliche Aspekte deiner Fitness zu fördern.
Tipp 2: Graduelle Steigerung
Steigere die Intensität und Dauer deines Trainings allmählich. Dein erster Lauf muss nicht direkt über 20 km oder mit einer Pace von unter 5 min/km sein. Eine zu schnelle Steigerung kann zu schwerwiegenden Verletzungen führen und deine Marathonträume frühzeitig beenden. Höre auf deinen Körper und achte immer darauf genügend Regenerationszeit zwischen deinen Trainingseinheiten einzuplanen. Ein langsamer Aufbau ist vor allem wichtig, um deine Fitness langfristig beizubehalten und nach deinem Marathon nicht direkt eine erschöpfungsbedingte Sportpause einlegen zu müssen.
Tipp 3: Zwischenziele setzen
Trainiere nicht vom ersten Tag an nur für deine gewünschte Marathon-Zielzeit. Setze dir realistische Zwischenziele. Erreichst du diese, gibt es dir neue Energie für den nächsten Schritt in deiner Vorbereitung. Eine gute Möglichkeit hierfür bieten dir kleinere Wettkämpfe. Diese sind sehr motivierend, da man sich mit anderen Athleten messen kann und die Eventatmosphäre einem hilft, an sein Leistungslimit zu gehen. Melde dich also gerne innerhalb deiner Vorbereitung für kürzere Läufe an. Starte z.B. über 10 km, später dann über 20 oder 30 km, um dich langsam an die Marathondistanz heranzuarbeiten.
Tipp 4: Die richtige Ausrüstung
Fürs Laufen braucht es vergleichsweise wenig Ausrüstung. Diese sollte dafür aber hochwertig und exakt auf deine Bedürfnisse abgestimmt sein. Dies solltest du bei der Auswahl jeweils beachten:
Schuhe: Die Schuhe sind eindeutig der wichtigste Bestandteil deiner Ausrüstung. Am besten besitzt du gleich mehrere Paare. Denn es ist wichtig, dass der Schuh auch zu deinem Lauf passt. Überlege dir im Voraus gut, welche Läufe du in deinen Trainingsplan integrieren willst und auf welchem Untergrund du primär laufen wirst. Informiere dich, welche Schuhe am besten zu deinen Gegebenheiten passen und führe ggf. eine individuelle Laufanalyse durch. Beides wird dir helfen die perfekten Schuhe für dein Marathontraining zu finden.
Socken: Laufsocken gehören neben den Schuhen zur essenziellsten Ausrüstung für Läufer. Häufig werden diese jedoch bei all dem Wirbel um den richtigen Laufschuh vernachlässigt. Gute Laufsocken können dir helfen deine Füße zu entlasten und sind für Langstreckenläufe ein Must-have. Moderne Laufsocken, wie z.B. unsere PACE SOCKS, sind gut gepolstert und haben eine ergonomische Passform, die Blasen und Druckstellen verhindert.
Sowohl in der Vorbereitung als auch beim Marathon selbst, ist es außerdem empfehlenswert auf lange Kompressionsstrümpfe (z.B. unsere POWER SOCKS) zu setzen. Die abgestufte Kompression fördert die Durchblutung, wodurch sauerstoff- und nährstoffreiches Blut in größeren Mengen in die Beinmuskeln transportiert und Abfallstoffe wie z.B. Laktate schneller beseitigt werden.
Kleidung: Bei der restlichen Laufbekleidung ist eine gute Passform und ein fester Sitz wichtig, um Reibungen und Wundstellen zu vermeiden. Deine Kleidung sollte eng am Körper anliegen und bei Bewegung nur geringfügig verrutschen. Das Wichtigste ist aber, dass sich die Kleidung für dich gut anfühlt und schön leicht ist. Du solltest dir auf der 42,195 km langen Rennstrecke keine Gedanken über ein schlechtsitzendes T-Shirt oder deine Hose machen müssen.
Stirnband/Mütze/Cap/Handschuhe: Wer im Frühjahr einen Marathon laufen werden will, trainiert dafür primär im Winter. Da Hände und Kopf besonders schnell auskühlen, sollten sie mit Handschuhen und Stirnband oder Mütze geschützt werden. Hier gibt es speziell für Läufer entwickelte Accessoires, die optimale Klimaregulation gewährleisten.
Tipp 5: Die Tage vor dem Marathon:
Auch wenn du dich über Monate gut auf deinen Marathon vorbereitet hast, sind die letzten Tage vor deinem Race die wichtigsten. Achte darauf, dass du in der Woche vor dem Wettkampf nicht mehr an dein Leistungslimit gehst, denn der Körper hat nicht mehr genügend Zeit sich vollständig zu regenerieren. Nutze insbesondere den Tag vor dem Wettkampf um zu entspannen und ausreichend zu schlafen.
Weiterhin solltest du keine neuen Lebensmittel ausprobieren und dich von großen Menschenansammlungen fernhalten, um die Gefahr einer Krankheit zu umgehen.
Tipp 6: Der Wettkampftag
Stehe früh auf, frühstücke gut, überprüfe nochmal deine Ausrüstung und sei rechtzeitig am Veranstaltungsort. Setze dich nicht zu sehr unter Druck und starte in einem Tempo, das du über die gesamte Distanz durchhalten kannst. Die Atmosphäre und das Adrenalin verleiten dazu schnell zu übertreiben und deine Leistungsfähigkeit zu überschätzen. Kontrolliere daher immer deine Geschwindigkeit und versuche erst gegen Ende des Rennens deine Pace zu steigern – solltest du dann noch Kraft haben.
Natürlich gibt es noch viele weitere Details, die du bei deiner Vorbereitung beachten kannst. Wenn du diese 6 Tipps beherzigst, bist du aber bestens gerüstet, um die Herausforderung Marathon zu meistern. Denke daran, dass jeder Läufer einzigartig ist. Also finde heraus, was für dich am besten funktioniert und genieße die Erfahrung, die ein Marathonlauf mit sich bringt. Wir wünschen dir viel Erfolg für die anstehende Marathonsaison!
]]>Regeneration ist ein enorm wichtiger Bestandteil eines jeden Trainingsprogramms. Nach intensiven Trainingsbelastungen oder Wettkämpfen benötigt der Körper Zeit, um sich zu erholen und sich auf die nächste Einheit vorzubereiten. Eine effektive Regeneration kann dazu beitragen, Muskelkater zu reduzieren, Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Eine Methode, die bei Sportler:innen immer beliebter wird, um die Regeneration zu unterstützen, ist das Tragen von Kompressionsstrümpfen während und nach dem Sport. Doch warum helfen Kompressionsstrümpfe überhaupt unsere Regenerationszeit zu verkürzen?
Besserer Abtransport von Abfallstoffen
Kompressionsstrümpfe sind speziell entwickelte Strümpfe, die einen abgestuften Druck auf die Beine ausüben. Der Druck ist am Knöchel am stärksten und nimmt nach oben hin allmählich ab. Dieser Druck fördert den Blutfluss in den Beinen, was zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung der Muskeln führt. Dies wiederum hilft, Abfallprodukte wie Milchsäure schneller aus den Muskelfasern abzutransportieren und den Muskelkater so zu minimieren.
Weniger Vibrationen, dafür mehr Stabilität
Ein weiterer Vorteil von Kompressionsstrümpfen ist die Unterstützung der Muskeln und Gelenke. Durch die engen Strümpfe werden die Muskeln stabilisiert und Vibrationen während des Trainings oder Wettkampfs reduziert. Dies kann das Verletzungsrisiko verringern und die Erholungszeit verkürzen, da Mikrofaserrisse in den Muskeln reduziert werden. Insbesondere bei Sportarten mit vielen Sprüngen oder abrupten Bewegungen, wie zum Beispiel Basketball oder Volleyball, können Kompressionsstrümpfe dazu beitragen, Verletzungen wie Zerrungen oder Verstauchungen vorzubeugen.
Weniger Flüssigkeit in den Beinen
Durch den Kompressionsdruck der Strümpfe wird der Flüssigkeitsfluss in den Beinen verbessert und überschüssige Flüssigkeit wird schneller abtransportiert. Dies kann in der Erholungsphase besonders wichtig sein, um das Risiko von geschwollener Füße und Beine zu reduzieren und Schwellungen zu vermeiden. Weiterhin hilft dieser Effekt gegen müde und schwere Beine und kann dir somit einen entscheidenen Vorteil verschaffen, wenn die Sportpause endet und dein nächster Wettkampf ansteht.
Wenn du dich auch gerade von deinem letzten Training oder Wettkampf erholen musst, könntest du die Zeit auf der Couch mal nutzen, um in unserem Sortiment nach modernen Regenerationssocken zu stöbern. Unsere Ease Socks Sensitive sind extra dünn und atmungsaktiv und helfen dir, dich nach deiner nächsten intensiven Belastung schneller wieder zu erholen. Hier geht's direkt zum Shop.
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]]>Für viele Läufer:innen ist das Laufen ein Sommersport, denn die Sonne und die frische Luft geben ihnen Energie und es macht selbstverständlich viel mehr Spaß als bei Eis und Kälte. Doch wenn die Temperaturen steigen und die Sonne vom Himmel brennt, kann das Laufen auch zu einer echten Herausforderung werden.
Hier sind einige Tipps, wie du auch an heißen Tagen sicher und effektiv laufen kannst:
1. Die richtige Tageszeit wählen: Vermeide es, während der heißesten Stunden des Tages zu laufen. Stattdessen solltest du entweder früh am Morgen oder spät am Abend laufen, wenn die Temperaturen etwas angenehmer sind. Da es im Sommer meist sehr lange hell ist, hast du auch bei Läufen zu späterer Stunde gute und sichere Sichtverhältnisse.
2. Atmungsaktive Sportkleidung tragen: Wähle leichte, atmungsaktive Kleidung, die Schweiß von der Haut ableitet und dich schön kühl hält. Vermeide insbesondere dunkle Farben, da sie die Sonnenstrahlen absorbieren und dich noch mehr aufheizen können. Eine gute, atmungsaktive Lauf-Cap kann auch helfen, deine Kopfhaut vor der Sonne zu schützen.
3. Kompressionsstrümpfe gegen schwere Beine: An heißen Tagen erweitern sich die Gefäße in deinen Venen und es lagert sich vermehrt Wasser in deinen Beinen an. Als Folge hast du häufiger müde und schmerzende Beine, wenn es warm ist. Kompressionsstrümpfe sorgen durch den abgestuften Druck für einen geringeren Gefäßdurchmesser und halten deine Beine somit schön leicht und locker.
4. Ausreichend Wasser trinken: Stelle sicher, dass du vor dem Laufen ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst und trage immer eine Wasserflasche oder einen Trinkrucksack mit dir. Trinke regelmäßig kleine Schlucke, um deinen Körper hydratisiert zu halten.
5. Schattige Strecken suchen: Versuche, schattige Strecken zu wählen, um der direkten Sonneneinstrahlung zu entgehen. Laufe z.B. in Parks oder Wäldern, wo du von Bäumen geschützt bist. Wenn das nicht möglich ist, kannst du auch versuchen, in der Nähe von Gebäuden oder hohen Mauern zu laufen, die ausreichend Schatten spenden.
6. Das Lauftempo anpassen: Laufen bei extremer Hitze ist i.d.R. anstrengender als bei kühlerem Wetter und der menschliche Körper ist bei niedrigen Temperaturen leistungsfähiger. Passe daher dein Tempo entsprechend an und höre auf deinen Körper. Wenn du dich überhitzt oder erschöpft fühlst, mache eine Pause oder gehe für eine Weile. Es ist wichtig, auf die Signale deines Körpers zu achten und ihn nicht zu überanstrengen.
7. Die Haut ausreichend schützen: Vergiss nicht, Sonnenschutzmittel aufzutragen, bevor du losläufst. Wähle einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor und trage ihn großzügig auf alle exponierten Hautpartien auf. Denke auch daran, eine gute Laufbrille zu tragen, um deine Augen vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.
Laufen an heißen Tagen erfordert also etwas mehr Vorbereitung und ist definitiv anspruchsvoller als an kälteren Tagen. Höre daher immer auf deinen Körper und denk an die entsprechende Ausrüstung. Mit dieser Checkliste solltest du die wichtigsten Punkte abgehakt haben und kannst auch an heißen Tagen zu einem sicheren und effektiven Lauf aufbrechen.
]]>Viele glauben, dass Kompressionsstrümpfe vor allem für ältere Menschen oder Menschen mit Venenleiden sind. Doch die Annahme ist falsch! Kompressionsstrümpfe sind vielseitig einsetzbar und werden insbesondere im Sport immer häufiger angewendet. Inzwischen tragen immer mehr Menschen – egal ob jung oder alt, sportlich aktiv oder nicht – Kompressionsstrümpfe. Das liegt vor allem an den vielen positiven Eigenschaften, die sie mitbringen. Doch was genau sind Kompressionsstrümpfe eigentlich?
Kompressionsstrümpfe sind elastische Strümpfe, die von Hand oder maschinell hergestellt werden. Sie bestehen aus verschiedenen Materialien wie zum Beispiel Nylon, Lycra oder Polyamid und es gibt sie in unterschiedlichen Stärken und Ausführungen. Die Strümpfe wirken wie eine zweite Haut und drücken sanft auf die Beine. Durch den Druck kann das Blut in den Beinvenen besser zirkulieren und Flüssigkeit sowie Schwellungen können schneller abtransportiert werden. Dadurch fühlen sich die Beine nicht mehr so schwer und müde an und Krampfadern können vorgebeugt werden.
Kompressionsstrümpfe sind mittlerweile aus dem Sport nicht mehr wegzudenken. Viele Athleten und Hobbysportler schwören auf die positiven Auswirkungen der Strümpfe, doch was genau steckt eigentlich dahinter? Welche Vorteile haben Kompressionsstrümpfe für Sportler und wann sollten sie getragen werden.
Die Strümpfe wirken sich positiv auf die Durchblutung und den Lymphfluss aus, was zu einer schnelleren Regeneration führt. Zudem wird die Muskulatur im Bereich des Unterschenkels besser durchblutet, wodurch die Leistungsfähigkeit gesteigert wird. Die Strümpfe können sowohl vor dem Training als auch nach dem Training getragen werden. Außerdem wird durch die Kompression die Muskelwärme besser gehalten. Das Risiko für Zerrungen oder andere Verletzungen wird so reduziert. Kompressionsstrümpfe gibt es in unterschiedlichen Stärken – je nachdem, welchen Anspruch man an die Strümpfe hat. Für die Anwendung im Sport gilt, dass die Kompressionsstrümpfe möglichst fest sitzen und eine ausreichende Kompressionsstärke aufweisen sollten, damit die Muskeln maximal von der Kompression profitieren können.
Das der Einsatz von Kompressionsstrümpfen im Sport durchaus sinnvoll ist, hätten wir bereits geklärt. Doch in welchen Sportarten sind die eng anliegenden Strümpfe besonders sinnvoll? Wir haben uns genauer informiert und die Antwort für dich.
Kompressionsstrümpfe werden vor allem bei Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren und Triathlon eingesetzt. Durch den engen Sitz sollen sie die Muskeln unterstützen und so das Risiko von Verletzungen minimieren. Außerdem können sie dazu beitragen, dass du dich nach der starken Belastung schneller erholst.
Doch auch in anderen Sportarten, in denen es auf die Schnellkraft und Kraftausdauer deiner Beinmuskulatur ankommt, ist das Tragen von Kompressionssocken sinnvoll. In Ballsportarten wie Fußball, Tennis, Basketball oder Padel wird die Technik der Strümpfe bereits oft und erfolgreich eingesetzt.
Unser Fazit lautet "Ja, unbedingt!" Kompressionsstrümpfe sind quasi ein Muss für Ausdauersportler.
Das Tragen von Kompressionssocken oder -strümpfen beim Sport hat enorm viele Vorteile und ist in allen Sportarten zu empfehlen, in denen das Tragen der Strümpfe grundsätzliche möglich und erlaubt ist. Kompressionsstrümpfe können dazu beitragen, die Muskeln vermehrt mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Außerdem helfen sie dabei Muskelkater und Müdigkeit zu verringern und können sogar Sportverletzungen vorzubeugen. Wenn du also deine Leistung verbessern oder deine Erholung beschleunigen möchtest, solltest du nicht zögern, Kompressionssocken auszuprobieren.
]]>Weshalb gründet man ein Unternehmen, das sich auf Kompressionssocken spezialisiert?
Diese Frage lässt sich nicht in einem Absatz beantworten. Ihr voraus geht der Wunsch nach Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und beruflicher Erfüllung. Es ist der Wunsch nach einem eigenen Start-up. Bereits vor Jahren haben wir begonnen, von einer eigenen Marke zu träumen. Doch wie fängt man an? Welche Fähigkeiten braucht es und was wollen wir überhaupt gründen? All diese Fragen blieben zunächst unbeantwortet. Anstatt schon während des Studiums in dieses Abenteuer zu starten, ließen wir uns Zeit, nahmen Einsicht in verschiedene Unternehmen und starteten schließlich vollends in den beruflichen Alltag. Der Traum lebte jedoch weiter und begann sich immer mehr zu konkretisieren. Virtuelle Produkte oder Dienstleistungen kamen für uns nicht infrage. Nein. Eine Marke sollte es sein. Eine Hero-Brand. In deren Zentrum ein physisches Produkt steht.
Doch wie findet man einen Markt, der nicht bereits übersättigt, zu kapitalintensiv oder von großer Konkurrenz überlaufen ist?
Auch auf diese Frage hatten wir zunächst keine Antwort. Doch je mehr wir diskutierten, desto klarer wurde das Zielbild. Also begannen wir exemplarisch zu definieren, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, damit ein Markt oder ein Produkt interessant sein könnte. Die folgenden 4 Punkte blieben schließlich als Maßgabe bestehen:
Das Festlegen dieser Rahmenbedingungen half uns enorm und ermöglichte es, Ideen schneller zu filtern. Nachdem anfängliche Produktideen schnell verworfen wurden, landeten wir schließlich bei Kompressionssocken. Aufgrund der großen Rolle, die Sport in unserer beider Leben einnimmt, hatten hierbei sofort ein gutes Gefühl. Noch dazu handelt es sich bei Kompressionssocken um ein Nischenprodukt. Dies hat viele Vorteile. Es birgt die Möglichkeit in den Sportartikelmarkt einzusteigen, ohne sich sofort mit Großkonzernen wie Adidas, Nike oder Puma messen zu müssen. Stattdessen lässt sich eine ganz eigene Geschichte schreiben und ein aggressiver Preiskampf vermeiden. Die Analyse der 4 zuvor skizzierten Eckpunkte bestätigte unsere Annahme zusätzlich. Es folgten ein paar Wochen der intensiven Recherche und schließlich stand die Entscheidung: Wir werden Kompressionssocken für ambitionierte Sportler entwickeln. Mit einem unverkennbaren Design, einprägsamer Bildsprache und progressiver Vermarktung.
Nun, 12 Monate später, freuen wir uns unglaublich auf den Start und hoffen ihr begleitet uns bei allem, was vor uns liegt.
Let’s ACHIEVE MORE.
]]>Wir gehen den größten Mythen über Kompressionsstrümpfe auf den Grund und erklären, warum auch Du Kompressionssocken tragen solltest.
]]>Die Anwendung von Kompressionssocken ist sehr vielseitig und ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich bewiesen. Und dennoch weiß die große Mehrheit gar nicht, wozu Kompressionssocken überhaupt gut sind.
Wir gehen den 7 größten Mythen von Kompressionssocken auf den Grund und erklären, warum auch Du welche tragen solltest.
Selbstverständlich werden Kompressionsstümpfe seit langer Zeit erfolgreich für die Prävention und akute Behandlung medizinischer Venenerkrankungen, wie Thrombose, Krampfadern oder Veneninsuffizienz, verschrieben und angewendet.
Doch was viele nicht wissen ist, dass das Tragen der Strümpfe auch ohne akute Erkrankung einige Vorteile mit sich bringt. Durch die gezielte Kompression im Fuß- und Wadenbereich wird die Durchblutung der Beine und Sauerstoffversorgung der Wadenmuskulatur angeregt. Das hilft vor allem gegen müde und schwere Beine im Alltag und steigert deine muskuläre Leistungs- und Regenerationsfähigkeit.
Daher helfen Kompressionssocken nicht nur bei Venenerkrankungen, sondern vor allem auch im Alltag und beim Sport.
Für die Behandlung venöser Erkrankungen mit medizinischen Kompressionssocken ist es wichtig zu verstehen, dass das Tragen der Strümpfe nicht die Heilung beschleunigt, sondern ausschließlich das Fortschreiten verlangsamt. Auch zur Prävention von Venenerkrankungen sind medizinische Kompressionsstrümpfe durchaus hilfreich.
Auch bei der Sportausübung helfen Kompressionssocken aktiv Verletzungen vorzubeugen. Die Kompression und der damit einhergehende enge Kontakt der Strümpfe zu Nerven und Hautrezeptoren sorgt für zusätzliche Stabilität im Fußgelenksbereich und schützt verstärkt von Sehnen- und Bänderverletzungen.
Leider geht mit dem Begriff Kompressionsstrumpf nach wie vor das Klischee der Krampfader-Strümpfe für Großmütter einher. Doch dieser Mythos ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Eine Vielzahl von Spitzensportlern haben den Mehrwert der Performance-Socken bereits erkannt und nutzen Kompression sowohl während der Sportausübung als auch in ihren Regenerationsphasen.
Doch die Funktionalität von Kompressionssocken und die zeitgenmäße Interpretation von Kompression ist leider noch nicht in die breite Masse vorgedrungen. Das liegt unter anderem an den veralteten Designs und konservativen Kommunikationsansätzen der Anbieter. Womit wir auch schon zum 4. Mythos kommen...
Dieser Mythos kommt leider nicht von irgendwo her, denn der Markt an Kompressionssocken ist geprägt durch kitschige Designs und furchtbare Farbkombinationen. Viele Sockenhersteller sind anscheinend der Auffassung, ein äußerst auffälliges und aufdringliches Design ist notwendig, damit ihre Socken ein besonderes Accessoire darstellen.
Doch wenn man sich lange genug durch den bunten Sockendschungel kämpft, findet man auch das ein oder andere schöne Paar Kompressionstrümpfe. Wir bei ACHORE sind uns diesem Problem bewusst und stecken daher besonders viel Zeit und Mühe in die Designentwicklung unserer Produkte.
Unser Ansatz: Wir vereinen moderne Farbkombinationen und minimalistische Gestaltungselemente mit einem polarisierenden Designkonzept, was stilbewussten und markenaffinen Sportler die Möglichkeit gibt, ein Statement zu setzen.
Viele Menschen schrecken vor Kompressionssocken zurück, weil sie glauben sie wären zu eng, unbequem und vor allem zu warm. Letzteres sorgt dafür, dass besonders in wärmeren Jahreszeiten gerne auf das Tragen von Kompressionsstrümpfen verzichtet wird. Doch genau hier liegt ein Denkfehler vor. Denn was viele nicht wissen: Bei warmen Temperaturen erhöht sich das Risiko von Venenschäden und Blutstau in den Beinen. Daher ist die Wirkung von Kompressionssocken im Sommer umso effektiver und wichtiger für anfällige Personen.
Bei ACHORE verwenden wir für die Herstellung unserer Sport- und Kompressionssocken besonders dünne und atmungsaktive Materialien und versuchen so bestmöglichen Tragekomfort auch bei hohen Temperaturen zu gewährleisten.
Geheimtipp: Bei warmen Temperaturen die Socken vor dem Tragen leicht anfeuchten. Das sorgt für einen zusätzlichen kühlenden Effekt und hält die Beine extra frisch.
Die Tatsache, dass das reine Tragen von Kompressionssocken bei der Gewichtsabnahme oder gegen die Entstehung von Cellulite hilft, ist leider ein großer Mythos. Unsere Kompressionsstrümpfe sollen dir das Sporttreiben zwar erleichtern und deine sportliche Leistung beflügeln, jedoch dienen sie nicht als Ersatz für einen gesunden Lebensstil.
Dennoch: Wer sein Körpergewicht reduzieren möchte, indem er mehr Sport treibt, dem ist nicht schlecht daran gelegen Kompressionssocken zu tragen. Insbesondere Menschen, die wenig oder unregelmäßig sportlich aktiv sind, helfen die Strümpfe gegen anfänglichen Muskelkater und sorgen für schnellere Fortschritte.
Auch hier liegt bei vielen Menschen ein klassischer Denkfehler vor. Denn die Annahme, dass Strümpfe ja nicht so teuer seien könnten, trifft nun mal nicht auf professionell hergestellte Kompressionssocken zu. Hierbei handelt es sich um ein Produkt, was unter Einhaltung hoher Leistungsstandards und unter millimetergenauer Druckkontrolle angefertigt werden muss. Für die Gewährleistung ihrer vollen Funktionalität bedarf es hochwertige Materialien und eine besondere Stricktechnik, die nur mit ausgewählten Maschinen umgesetzt werden kann.
Bei ACHORE achten wir sehr genau auf die Erfüllung unserer hohen Leistungsstandards und führen dafür kontinuierliche Qualitätsprüfung durch. Hinzu kommt, dass wir aufgrund unserer umfassenden Sozial- und Umweltpolitik viel Wert auf faire Bezahlung, nachhaltige Energiekonzepte und nahe Produktionsstandorte innerhalb Europas legen.
Wer also Wert auf die Langlebigkeit und Funktionalität seiner Kompressionssocken legt, sollte vor „hohen“ Preisen nicht zurückschrecken. Wer versucht Kompressionssocken günstig zu ergattern, muss entsprechend mit schlechter Qualität und einer geringen Halbwertszeit der Produkte rechnen. Auch gehen niedrige Preise oft mit schlechten Arbeitsbedingungen und Löhnen sowie umweltschädlichen Energie- und Logistikkonzepten einher.
So! Nun sollte es keine Missverständnisse mehr geben. Kompressionssocken sind halt doch so viel mehr als nur „die Socken, die Oma tragen muss“... Wir wollen die Stereotypen dieser Branche beseitigen, indem wir eine junge, dynamische Marke aufbauen und moderne Kompressionssocken herstellen. Wir wollen junge, stilbewusste Menschen begeistern Kompressionssocken zu tragen, um auch ihnen die Kraft von Kompression zugänglich zu machen.
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